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Mehr Wertschätzung für die Pflege

Maria Stegitz ist Pflegedienstleiterin in der Caritas-Sozialstation in Cottbus. Trotz vieler Probleme in der ambulanten Betreuung wirbt sie für den Pflegeberuf. In einem Internview berichtet sie über ihre Arbeit.

Frau Stegitz, die Pflege hat in der Öffentlichkeit nicht den besten Ruf. Zeitdruck, geringe Bezahlung, Überstunden - warum sind Sie trotzdem dabei?

Pflegedienstleiterin Maria Stegitz (rechts) mit einem PatientenVolker Hammel, auf Hilfe angewiesen, freut sich, wenn Maria Stegitz zu ihm nach Hause kommt.Monika Zinke

Es stimmt, die Arbeit ist anstrengend, aber es gibt viele Momente, die das wieder gut machen, zum Beispiel ein Lächeln, ein nettes Wort oder ein Augenleuchten beim Betreten der Wohnungen von Patienten. Das Gefühl, wenn man diesen Dank zurückbekommt, kann man eigentlich gar nicht beschreiben. Ambulante Pflege bietet, anders als oft vermutet, viel Autonomie und gibt die Möglichkeit eigenverantwortlichen Handelns. Das erworbene Fachwissen lässt sich mit unverwechselbarer Individualität kombinieren. Der Pflegeberuf ist sehr abwechslungsreich, vielseitig und anspruchsvoll. Jeder Beruf, der mit Menschen zu tun hat, ist anstrengend, aber ich denke, dass die Dankbarkeit der Patienten motiviert. Wenn wir Menschen Zuneigung geben können, bekommen wir das meistens doppelt und dreifach zurück.

Dennoch gibt es viele Probleme, die auch gesellschaftliche Ursachen haben. Was muss besser werden?

Zum einen sind es der enorme Zeitdruck und die seelischen Belastungen, die sich für die Mitarbeitenden ergeben. Dazu kommen die Probleme der Interaktionen, mit den Ärzten, mit den Angehörigen - für all das haben wir eigentlich zu wenig Zeit. In der Gesellschaft ist der Beruf zu wenig anerkannt und bekommt zu wenig Wertschätzung. Das ist unverständlich, denn wir sind es, die das Vertrauen von den Angehörigen bekommen, uns um die Bedürftigen zu kümmern. Wir arbeiten unter einer zeitorientierten Pflege, es sollte aber auf eine bedürfnisorientierte Pflege hinauslaufen. Von der idealen häuslichen Versorgung sind wir einfach noch ein Stück weit entfernt. Eine ideale häusliche Versorgung ist natürlich sehr teuer. Deshalb brauchen wir auch Mitwirkende im Ehrenamt, die uns unterstützen, aber auch junge Leute, die nachrücken und sich für den Pflegeberuf entscheiden.

Stichwort Nachwuchs. Wie können wir es schaffen, dass sich junge Menschen für einen Pflegeberuf begeistern und ihn dann auch tatsächlich ergreifen?

Es ist eine verantwortungsvolle Tätigkeit. Die Freude im Umgang mit alten und kranken Menschen muss einfach vorhanden sein. Wer flexibel und selbstständig arbeiten möchte, ist in der ambulanten Pflege eigentlich genau richtig. Man kann Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen besuchen, um auch auf der Karriereleiter voranzukommen. Ich selbst habe als Praktikantin angefangen. Junge Leute haben die Möglichkeit, im Bereich der Pflege weiterzukommen, zum Beispiel im Pflegemanagement oder in der Pflegewissenschaft. Dass man in der Pflege einen ziemlich sicheren Arbeitsplatz hat, sollte man auch nicht unterschätzen. Natürlich müssen wir uns der Konkurrenz stellen, denn technische und mediale Berufe vergleichsweise sind für junge Menschen attraktiver. Ich denke aber trotzdem, dass es junge Menschen reizt, Arbeit am Menschen zu verrichten, denn viele haben in ihrem eigenen familiären Umfeld auch schon soziale Arbeit geleistet. Es ist ein reizvoller Beruf und die demografische Entwicklung stellt uns vor große Herausforderungen. Allerdings muss man die sozialen Berufe attraktiver machen, mit flexibleren Arbeitszeiten zum Beispiel oder besserer Bezahlung.

Wir wollen die hohe Qualität in der Altenhilfe erhalten. Was würden Sie einem Sozialpolitiker sagen, der genau dafür zu sorgen hat, dass die Rahmenbedingungen stimmen?

Berufe in der Altenhilfe gehören inzwischen zu den modernen Schlüsselberufen in unserer langlebigen Gesellschaft. Es muss dafür gesorgt werden, dass die, die in der Altenhilfe beschäftigt sind und täglich engagiert und qualifiziert Bedürftige versorgen und betreuen, endlich auch eine stärkere gesellschaftliche und finanzielle Anerkennung bekommen. Zudem muss die Arbeitsbelastung drastisch reduziert werden, damit dieser Beruf auch bis zur Rente ausgeübt werden kann. Es sind die engagierten Pflegenden, von denen es abhängt, ob und wie wir älteren, pflegebedürftigen Menschen Lebensqualität und Selbstständigkeit geben können, besonders auf ihren letzten Lebensabschnitten. Diese Leistung ist von hohem ethischen Wert. Der Leistungskatalog, nach dem wir arbeiten müssen, hat außerdem mit den Bedürfnissen unserer Patienten nicht mehr viel zu tun. Es fehlt die Zeit und die Zuwendung für den Patienten. Die Bürokratie müsste endlich auf ein zumutbares Maß reduziert werden.

INTERVIEW: ANDREAS SCHUPPERT 

Autor/in:

  • Andreas Schuppert
Sozialcourage Ausgabe Görlitz, 03/2011: caritas.de
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