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Getrennt ist manchmal besser

Eltern sein ist für Menschen mit Behinderung nicht leicht. Familie gelingt im Eltern-Kind-Haus nur gemeinsam – und manchmal auch nicht. Wenn die vereinten Kräfte nicht reichen, dann ist eine Trennung die beste Lösung – so schmerzlich sie sein mag.

Das Eltern-Kind-Haus des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Wesel ist eine besondere Einrichtung. Hier leben vorübergehend, wenn notwendig, auch auf Dauer, vor allem Mütter, manchmal Väter und selten Paare mit einer Behinderung oder einer psychischen Erkrankung mit ihren Kindern. Gemeinsam wird hier das Familienleben gelernt und eine Perspektive gesucht für die Kinder und aus der Krankheit heraus. Es kann gelingen: "Ich bin so stark geworden, weil ich hier mit meiner Mutter gelebt habe", hat ein heute 30-jähriger Mann der SkF-Geschäftsführerin Anne Oberdorfer bestätigt. Er war eines der ersten Kinder, die Ende der 80er Jahre aufgenommen worden sind. Wenn die Beziehungsfähigkeit gegeben ist, so Oberdorfer, sei das eine gute Perspektive für Eltern und Kinder, auf Dauer zusammenzuleben.

Die Mutter versteht die Bedürfnisse ihres Sohnes nicht 

Eine Mutter wechselt ihrem Baby die Windel.Säuglinge brauchen Windeln, egal, wie’s der Mutter geht. Dranbleiben heißt die Devise.Harald Westbeld

Auch das ist für Oberdorfer und ihr Team ein Erfolg. Gemeinsam mit der Mutter konnten sie eine gute Perspektive für sie und ihr Kind finden. Bei der Hälfte der Bewohnerinnen mit psychischen Erkrankungen ist Trennung das Ergebnis eines mit viel Trauer verbundenen Klärungsprozesses. In Wesel ziehen jene Eltern mit ihren Kindern ein, die alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft haben. Nur wenige Einrichtungen sind auf ihre Bedürfnisse spezialisiert. Zusammen mit einem Träger in Kiel war der SkF Wesel bundesweit der erste mit diesem Konzept. Bei der 40-jährigen, an Depression erkrankten Ramona Kranz, die ihren richtigen Namen nicht veröffentlichen will, ist das Zusammenleben mit ihrem Kind nicht gelungen. Kurz nach dem Einzug mit ihrem einjährigen Sohn stellte sich heraus, dass sie überfordert war. Sie verstand seine Signale und Bedürfnisse nicht. In täglichen Einzelgesprächen und in Zusammenarbeit mit einem Facharzt hat sie ihre Überforderung erkannt. Nach sieben Monaten entschied sie sich, ihr Kind in eine Pflegefamilie zu geben. Mit ambulanter Betreuung lebt sie jetzt in einer eigenen Wohnung und besucht ihren Sohn regelmäßig.

Während es bei den Eltern mit einer geistigen Behinderung verstärkt um die Unterstützung im Alltag geht, "wissen die psychisch kranken Mütter natürlich, wie man ein Fläschchen zubereitet", erklärt Anne Oberdorfer. Das Problem sei hier eher, dass die Mütter nicht in der Lage seien, beständig für ihr Kind zu sorgen. Man müsse immer bereit sein einzuspringen. Die Mitarbeiter erleben alle Höhen und Tiefen mit. Sie balancieren ihre Hilfe ständig aus. "Mitarbeiter dürfen nie selbst in die Rolle der Eltern schlüpfen", nennt Oberdorfer eine wichtige Regel. Andererseits benötigen die Kinder Ansprechpartner, bei denen sie auch die Behinderung ihrer Eltern thematisieren können. Die Pädagogen achten darauf, dass sie nicht den Respekt vor ihren Eltern verlieren - schwierig vor allem in der Pubertät. Da müssen auch die Betreuer der Prellbock sein, den die Kinder für ihre Entwicklung zur Selbstständigkeit brauchen. 
Vor allem eines vermitteln die Sozial- und Heilpädagogen den Kindern von klein auf: dass sie keinen Anteil an der Krankheit ihrer Eltern haben. Die Betreuung ist sehr engmaschig: Ein Mitarbeiter ist für drei Kinder zuständig, für die Eltern ist die Begleitung noch intensiver. Eine eigene Kita und Arbeitsplätze in einer Werkstatt ergänzen das Angebot. 

Zwei Hochzeiten im Haus

So kann Familie gemeinsam gelingen. "Letztes Jahr hatten wir sogar zwei Hochzeiten im Haus", freut sich Oberdorfer. Bei den Erfolgsgeschichten hat sie auch eine ehemalige Bewohnerin vor Augen. Diese brauchte wegen ihrer geistigen Behinderung rund um die Uhr Unterstützung. Aber sie habe sich große Mühe gegeben, eine liebevolle Mutter für ihre nichtbehinderte Tochter zu sein. Mit einem Jahr kam das Kind in die Kita, die Mutter arbeitete in der Werkstatt. Mit 19 Jahren zog die Tochter in eine eigene Wohnung, weiter begleitet von den SkF-Mitarbeitern. Inzwischen hat sie eine eigene Familie und arbeitet in einem Wohnheim für Erwachsene mit Behinderung. Auch die Mutter ist in ein Wohnheim gezogen. Die beiden haben engen Kontakt: "Die Mutter ist sehr stolz auf die Tochter und die Tochter auf die Mutter", so Anne Oberdorfer: "Sie hat ihr trotz der Behinderung viel Liebe und Fürsorge gegeben."


Eltern-Kind-Haus:

Das Eltern-Kind-Haus des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Wesel hat 45 Plätze für Eltern mit ihren Kindern. Weitere 20 Plätze gibt es in Außen- und Einzelwohngruppen.

www.mgh-skfwesel.de

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Sozialcourage Ausgabe Sozialcourage, Spezial/2013: caritas.de
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