„Rassismus ist Sünde“
Der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn sieht in Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus die mit Abstand größten Gefährdungen nicht nur für einzelne Gruppierungen, sondern auch für die Gesamtgesellschaft.
"Rassismus steht nicht nur mit der kirchlichen Lehre im Widerspruch, sondern auch zu allen wissenschaftlichen Erkenntnissen", erklärt Diözesan-Caritasdirektor Josef Lüttig in einer Pressemeldung zu den diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. Bis 29.3.2020. "Der Glaube an Rassen ist hochgradig irrational." Es gebe keinen überzeugenden wissenschaftlichen Beleg, mit dem dieser Glaube gestützt werden könnte.
In der aktuellen Situation bedürfe es einer großen gesamtgesellschaftlichen Kraftanstrengung, Angebote sozialer und pädagogischer Arbeit müssten attraktiver sein als die Strategien und Angebote von Vertretern menschenverachtender Ideologien. "Wir müssen massiv in die soziale Infrastruktur investieren, die demokratische Zivilgesellschaft stärken und die politische Bildung wirkungsvoller machen", so Lüttig. Die ausführliche Stellungnahme des DiCV Paderborn "Rassismus ist Sünde" zu den Internationalen Wochen gegen Rassismus vom 16. bis 29. März 2020 finden unter der Pressemeldung unter "Weitere Informationen" zum Thema