Beim Jubiläum dabei (von links nach rechts): Hartwig Trinn (Caritas) Jochen Winter (AWO), Sonja Leidemann (Bürgermeisterin), Olaf Schade (Landrat) Josef Lüttig (Diözesan-Caritasdirektor) und Hartmut Claes (Caritas). (Foto: Caritas Witten)
Mit dabei waren Hartwig Trinn (Caritas) Jochen Winter (AWO), Sonja Leidemann (Bürgermeisterin), Olaf Schade (Landrat), Josef Lüttig (Diözesan-Caritasdirektor Paderborn) und Hartmut Claes (Caritas).
Am 30. Juni1918 trafen sich im katholischen Gesellenhaus an der Ardeystraße 11 (das heutige Ardey-Hotel) 10 Vereine und 27 Einzelpersonen, um die Wittener Caritas zu gründen. Im damaligen Kaiserreich gab es lediglich eine freiwillige Armenpflege, zu der aber keine Kommune verpflichtet war. Erst in der Weimarer Republik bestand ein Anspruch auf staatliche Fürsorge. Genau in dieser Zeit gründeten sich mehrere Hilfsorganisationen. Armut, Hunger und Wohnungslosigkeit waren am Ende des ersten Weltkriegs die drängenden Probleme. Eine lesenswerte Festschrift informiert über die historischen Hintergründe der Verbandsgründung und die aktuellen Herausforderungen der Caritas in der Ruhrgebietsstadt.