Spannende Einblicke in die Entwicklung unterschiedlicher Fertigungsverfahren erhielten die Gäste rund um Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa bei Glasmalerei Peters in Paderborn.(Foto: cpd- Miriam Konietzny)
Ein besonderer Besuch führte Caritas-Präsidentin Eva-Maria Welskop-Deffaa im Rahmen ihres Aufenthaltes in Paderborn gemeinsam mit dem Aufsichtsrat der Caritas-Dienstleistungsgenossenschaft (CDG) zur Glasmalerei Peters in Paderborn - einem Unternehmen, das wie kaum ein anderes für die gelungene Verbindung von Tradition und Moderne steht.
Die 1912 gegründete Glasmalerei Peters wird heute in vierter Generation von Jan-Wilhelm Peters geführt und zählt zu den renommiertesten Werkstätten für Glasgestaltung weltweit. In enger Zusammenarbeit mit internationalen Künstlerinnen und Künstlern entstehen hier einzigartige Werke - von Kirchenfenstern über gläserne Skulpturen bis hin zu großformatigen Fassadenprojekten in Europa, Nordamerika und Asien.
Bei einer eindrucksvollen Führung durch den Seniorchef Wilhelm Peters erhielten die Gäste faszinierende Einblicke in die Vielfalt der Techniken - von klassischer Bleiverglasung über moderne Gestaltungsverfahren bis hin zur Restaurierung historischer Glasmalereien, wie etwa der Fenster der Kathedrale von Sevilla oder Notre-Dame de Chartres.
"Die Glasmalerei Peters zeigt eindrucksvoll, wie eine Verbindung zwischen Tradition und Moderne gelingen kann", so Welskop-Deffaa. "Diese Haltung verbindet uns - als Caritas, die ebenfalls auf eine lange Tradition zurückblickt und gleichzeitig zukunftsorientiert handelt."
"Der Besuch war nicht nur ein kulturelles Highlight, wir waren alle sehr begeistert von der lokalen Handwerkskunst der Glasmalerei und ihrer internationalen Strahlkraft. Wir danken Herrn Peters herzlich für die inspirierende Führung und den offenen Austausch", betonte auch Esther van Bebber, Caritas-Direktorin.