Libori im Caritas-Treff: seit über 25 Jahren lockt der Hatzfeld-Garten am Kleinen Domplatz Tausende Besucher an. Besonders Familien mit jüngeren Kindern dürfen sich wieder auf den Miitwoch in der Libori-Woche freuen: dann gibt es wieder die Spielerallye der Vinzenz-Konferenzen. (Foto: cpd/Sauer)
Er gehört seit mehr als 25 Jahren zu Libori: der Caritas-Treff am Kleinen Domplatz. Während der Paderborner Festwoche lädt der Diözesan-Caritasverband dort zu Kaffee und Kuchen, zu Getränken aus der Sauerländer Josefsbrauerei und Leckerem vom Grill ein. Das Gelände mit Dom-Panoramablick ist perfekt, um gemeinsam Libori zu feiern und dabei die Caritas-Familie im Erzbistum Paderborn kennenzulernen.
Der Caritas-Treff öffnet täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr, der Start am ersten Libori-Samstag (27. Juli) ist nachmittags im Anschluss an die Libori-Eröffnungsvesper im Dom ab 15.45 Uhr. Dann präsentieren sich dort der Sozialdienst katholischer Frauen sowie die Initiative youngcaritas. An den folgenden Tagen stellen sich im Caritas-Treff vor: der Kreuzbund (Sonntag, 28. Juli), die Arbeitsgemeinschaft für Müttergenesung (Montag), die Caritas-Konferenzen (Dienstag), die Vinzenz-Konferenzen (Mittwoch), IN VIA (Donnerstag), die Malteser (Freitag), die Arbeitsgemeinschaft Hospizbewegung (Samstag, 3. August) sowie die Caritas Wohn- und Werkstätten (Sonntag, 4. August).
Der gastgebende Diözesan-Caritasverband lädt darüber hinaus an mehreren Tagen zu einem Quiz am Glücksrad ein. Dabei können Besucher ihr Digital-Wissen testen. Die diesjährige Jahreskampagne der Caritas in Deutschland lenkt unter dem Motto „Sozial braucht digital" den Blick auf die Folgen der Digitalisierung im sozialen und persönlichen Bereich. Auch die Caritas-Konferenzen (CKD) laden am Dienstag, 30. Juli, ein, sich in Liveumfragen mit gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen. „Wir wollen Standpunkte zu kritischen Themen wissen", sagt CKD-Referent Benedikt Blank. „Am Ende sehen wir, welche Haltungen die Libori-Besucher haben."
Am Mittwoch, 31. Juli, bieten wieder die Vinzenz-Konferenzen für Familien mit jüngeren Kindern die beliebte Spielerallye. Zwischen sechs und acht Spiele werden dieses Jahr angeboten. Die Arbeitsgemeinschaft Hospizbewegung startet am zweiten Libori-Samstag, 3. August, eine sehr persönliche Umfrage, „Wo möchte ich sterben?" lautet die einzige Frage. Besucher können ihre „Abstimmungsbälle" in Plexiglas-Behälter geben, die jeweils mögliche Orte angeben: zu Hause, im Hospiz, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Am zweiten Libori-Sonntag, 4. August, werden die Caritas Wohn- und Werkstätten das Thema Inklusion in den Fokus rücken. Dabei können z. B. Vereine erfahren, wie sie Ihre Angebote für Menschen mit Behinderung öffnen können.