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Brigitte von Germeten-Ortmann überreichte den Erlös der handgemachten Marmelade an Sabine Lohmann und Annette Rieger von der Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung im Erzbistum Paderborn (von rechts). |
Ob
Erdbeer-Rhabarber oder Kiwi-Apfel – raffinierte Marmeladen und Chutneys haben Senioren
aus 21 katholischen Altenheimen für einen guten Zweck handgemacht. Die Abgabe
gegen eine Spende erbrachte einen Erlös von 909,20 Euro, die der Müttergenesung
zugutekommt. „Trotz eigener Einschränkungen haben die Seniorinnen und Senioren
eine wichtigen Beitrag geleistet, damit auch ärmere Menschen etwas für ihre
Gesundheit tun können“, bedankte sich Brigitte von Germeten-Ortmann vom
Diözesan-Caritasverband bei den Bewohnern der beteiligten Altenheime. Einen
Scheck mit der erlösten Summe überreichte sie an Sabine Lohmann und Annette
Rieger von der Arbeitsgemeinschaft Müttergenesung im Erzbistum Paderborn.
Erhältlich war die Marmelade unter anderem beim Caritastag zu Libori. Beteiligt
waren Altenheime und Tagespflegestätten aus dem gesamten Erzbistum Paderborn,
so aus Paderborn, Delbrück, Borchen, Bad Wünnenberg, Dortmund, Iserlohn,
Wenden, Hamm, Meschede, Arnsberg, Brilon, Hallenberg, Löhne und Scherfede.
Der Erlös der selbst gemachten Marmelade wird für die Aufgaben der
Müttergenesung verwendet. Denn trotz geregelter Finanzierung der Kosten für
eine Mutter-Kind-Kur durch die Krankenkassen bleiben Zusatzkosten, die viele
Familien nicht aufbringen können. Dazu gehören der gesetzliche Eigenanteil,
Fahrt- und Gepäckkosten sowie Nebenkosten, die während des Aufenthaltes
entstehen.