Pauline-von-Mallinckrodt-Preis und Sonderpreis „Junges Ehrenamt“ 2021
Das Motto der Ausschreibung 2021 lautet:
#DasMachenWirGemeinsam
In beiden Kategorien ist jeweils der erste Preis mit 2.000 Euro, der zweite Preis mit 1.500 Euro und der dritte Preis mit 1.000 Euro dotiert.
Für den Pauline-von-Mallinckrodt-Preis können Gruppen vorgeschlagen werden, die sich in einem Caritas- oder Fachverband, einer Pfarrgemeinde oder einer sonstigen katholischen Initiative im Erzbistum Paderborn ehrenamtlich engagieren. Ein Vorschlagsrecht haben die örtlichen Caritasverbände, Fachverbände und die caritativen Rechtsträger sowie Pfarrgemeinden bzw. Pastoralverbünde in der Erzdiözese Paderborn.
Der Sonderpreis "Junges Ehrenamt" richtet sich an Projekte und Initiativen, in denen sich überwiegend Jugendliche bis zum 27. Lebensjahr sozial-caritativ engagieren. Bewerben können sich katholische Jugendverbände, katholische Hochschulgemeinden sowie Gruppen und Initiativen von young caritasim Erzbistum Paderborn. Eine unabhängige Jury entscheidet.
Bewerbung
Schicken Sie uns bitte einen kurzen Bericht über das Projekt / die Initiative - maximal zwei
DIN A4-Seiten. Der Bericht sollte Auskunft geben über die Ziele und über die Erfahrungen, die im Rahmen der Arbeit gemacht werden. Wann wurde das Projekt gestartet? Wie viele Ehrenamtliche
arbeiten mit? Wie wird die Arbeit finanziert?
Fügen Sie auch Fotos, Zeitungsartikel oder andere Materialien - falls vorhanden - bei.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2021
Vorschläge und Bewerbungen richten Sie bitte ausschließlich per E-Mail und im pdf-Format an: stiftung@caritas-paderborn.de
Preisverleihung
Der Pauline-von-Mallinckrodt-Preis wird am Samstag, 31. Juli 2021, im Rahmen des
Caritastages in der Liboriwoche in Paderborn durch Erzbischof Hans-Josef Becker verliehen.
Das Preisgeld dient der Unterstützung der ausgezeichneten Projekte.
Nähere Informationen erhalten alle teilnehmenden Gruppen rechtzeitig nach dem Einsendeschluss.
Die selige Pauline von Mallinckrodt
Pauline von Mallinckrodt (1817 - 1881) entwickelte schon früh eine große Sensibilität für soziale Not. Seit 1839 engagierte sie sich in Paderborn in einem Verein zur Pflege bedürftiger Kranker. Um kranken Müttern die Sorge für ihre unbeaufsichtigten Kleinkinder zu nehmen, gründete sie 1840 eine frühe Form des Kindergartens, eine "Kinder-Bewahrschule". 1842 nahm sie die ersten blinden Kinder auf und legte damit den Grund für die erste Blinden-Einrichtung in Westfalen. 1849 gründete Mutter Pauline - wie sie von nun an genannt wurde - die Ordensgemeinschaft der Schwestern der christlichen Liebe. Das Werk von Mutter Pauline breitete sich rasch in Deutschland, aber auch in Übersee aus. 1985 wurde sie von Papst Johannes Paul II selig gesprochen. Sie ist damit auch die erste "Caritas-Selige" im Erzbistum Paderborn.
Die Preisträger 2020: